Langsam wird es ernst

Nach den ruhigen Festtagen und einer tollen Silvesterfeier in Graz sind wir nun wieder zu Hause und die weniger angenehmen Dinge warten auf uns. Petra muss noch bis Mitte Januar arbeiten und ich habe begonnen, die Wohnung zu räumen. Zunächst haben wir uns mal von vielen Dingen befreit, die sich in den letzten Jahren so angestaut haben. Einige Mistkübelsäcke und Kleidersäcke haben wir gefüllt.

Die Sachen, die nicht mit nach Afrika kommen, werden in Zügelschachteln verstaut und eingelagert. Erst wenn mal man alle Bücher und Ordner aus dem Regal nimmt, merkt man, wie viel das eigentlich sind und wie unfassbar schwer die Kisten mit diesen Dingen werden. An dieser Stelle noch ein grosses Dankeschön an Bene, der uns seine Zügelschachteln für ein Jahr zur Verfügung stellt. Damit wir für unseren Abschiedsapero am Samstag auch genügend Platz haben, wollen wir das Büro bis dahin geräumt haben. D.h. auch alle Regale auseinander schrauben und bereits mal nach Liestal bringen.

Zudem haben wir heute endlich den unterzeichneten Mietvertrag zurückerhalten, was bedeutet, dass wir zumindest für die ersten fünf Wochen ein Zuhause haben werden. Nach langen Verhandlungen und unzähligen E-Mails konnten wir ein Haus in Hout Bay mieten.

Hout Bay ist ein Suburb von Kapstadt, rund 20 Minuten vom Zentrum entfernt. Es liegt mitten in den Ausläufern des Tafelbergs in Richtung Kap der guten Hoffnung und hat einen kleinen Hafen und einen Strand. Unser Haus liegt schön am Hang und wir haben - wenn den Fotos Glauben geschenkt werden darf - auch ein bisschen Meersicht aber vor allem ein sehr schönes Bergpanorama. Zu Fuss sind es auch nur rund 20 Minuten zu einem abgelegenen Strand (Sandy Bay). Das alles werden wir dann ausgiebigst erkunden und Euch berichten wenn wir mal dort sind. Als kleine Einstimmung für Euch, wie die Umgebung von Kapstadt in etwa aussieht, hier noch ein kurzes Video.